Die CMA wurde 1969 als zentrale Einrichtung der Wirtschaft auf der Grundlage des "Gesetzes über die Einrichtung eines zentralen Fonds der deutschen Land-, Forst und Ernährungswirtschaft" (Absatzfondsgesetz) ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, die Position des deutschen Agrarangebots auf den In- und Auslandsmärkten zu festigen und auszubauen. Dazu bedient sich die CMA der Mittel und Methoden des modernen Marketings.
Um ausgesuchte, qualitativ hochwertige Nahrungsmittel zu kennzeichnen und damit dem deutlichen Verbrauchertrend entgegenzukommen, wurde 1972 das CMA-Gütezeichen "Markenqualität aus deutschen Landen" geschaffen. Es vereint die Aussagen seiner beiden Vorgänger: des Herkunftszeichens "Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch" und des Gütezeichens des Verbandes der Landwirtschaftskammern, des "Adlers". Damit setzte es gerade rechtzeitig ein Signal gegen die ansteigende Flut konkurrierender Zeichen, die das Gegenteil von dem erreichten, was ihr Zweck war: Sie erschwerten dem Verbraucher die notwendige und erwünschte Orientierung.
Heute ist das CMA-Gütezeichen das einzige bundesweit geltende Gütezeichen für Nahrungsmittel aus deutscher Erzeugung. Es ist vom RAL anerkannt, dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung.
So kann das CMA-Gütezeichen heute in allen wesentlichen Produktbereichen seine Aufgabe erfüllen:
- Es fördert den Absatz deutscher Qualitäts-Nahrungsmittel.
- Es signalisiert dem Käufer unverwechselbar Herkunft und Qualitätsstandard eines Produkts.
- Es bietet dem Handel ein wirkungsvolles zusätzliches Verkaufsargument.
- Es erhöht die Chancen derjenigen Betriebe, die hochwertige Erzeugnisse anbieten.